Hervorragendes Zeugnis für Steirische Seilbahnen
Die ersten Zahlen der aktuellen Wintersaison stellen den heimischen Seilbahnen erneut ein hervorragendes Zeugnis aus. Inklusive Jänner verzeichneten die Unternehmen sowohl bei den gefahrenen Skitagen als auch beim Kassenumsatz ein Plus von rund 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Februar dürfte das Plus laut erster Hochrechnung knapp zehn Prozent betragen. „Unterm Strich sollten wir die Saison mit einem zweistelligen Zuwachs beenden. Ein starkes Zeichen für die Attraktivität der Branche und die hervorragende Arbeit unserer Seilbahnerinnen und Seilbahner“, so WKO-Fachrguppenobmann Arthur Moser.
In einer wettertechnisch nicht besonders einfachen Saison sei dies umso mehr auf die Kompetenz der Betriebe und deren Investitionen zurückzuführen. „Dazu zählen etwa die Beschneiungsanlagen, die in schwierigen Phasen vieles abfangen und damit lokale Krisen verhindern können. So bleibt es dabei: Unsere Seilbahnen bleiben die verlässlichen Tourismus- und Wertschöpfungsmotoren im Land“, so Moser, der dies auch mit der regionalen und lokalen Wirkung der Seilbahnen untermauert: „Solange jeder Job bei einer Seilbahn vier weitere Arbeitsplätze quer in allen Wirtschaftssektoren absichert und jeder investierte Euro fünf weitere Euro an Investitionen auslöst, brauchen wir Seilbahnen uns gewiss nicht zu verstecken!“ Für zuständigen Landesrat Christian Buchmann ist die Stärkung der Branche aus mehrfacher Sicht wichtig. „Unsere Seilbahnen sind wichtige Arbeitgeber in den Regionen, sorgen für Wertschöpfung und sichern durch ihre laufenden Investitionen auch Arbeitsplätze in anderen Wirtschaftssektoren. Die Zwischenbilanz der Seilbahnunternehmen für die aktuelle Wintersaison ist daher ein positives Signal für den gesamten Wirtschaftsstandort Steiermark“, so Buchmann.
Als Grund für das Plus und die erfolgreiche Entwicklung der Branche bezeichnet Moser auch die Maßnahmen und Impulse seitens Steiermark Tourismus und des Landes Steiermark. Dabei spricht Moser unter anderem auch die Verlängerung der Qualitätsoffensive bis Ende 2017 an, die vor allem auch kleine und mittlere Skigebiete stärkt. „Die Förderung verbesserter Lift- und Pistenanlagen sowie der Errichtung und des Ausbaus von Beschneiungsanlagen schaffen wichtige Anreize für die Unternehmen und damit ein noch attraktiveres Angebot für die Gäste“, so Moser.