Hauser Kaibling: Starkes Statement regionaler Wirtschaftsleistung
Haus im Ennstal, 10. Jänner 2018 - Ein persönliches Bild machte sich heute Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl von den jüngsten Investitionen am Hauser Kaibling. Bergbahnen-Geschäftsführer Arthur Moser führte die Eigentümervertreterin des Landes durch die neue AlmArenA im Bereich der Talstation. Hier wurden mehr als 4,7 Millionen Euro in die Attraktivierung des Skiberges mit den schönsten Pisten und einem vielfältigen Wintersportangebot investiert – der Großteil der Investitionen ist dabei in der Region Haus-Schladming-Gröbming geblieben.
Landesrätin Eibinger-Miedl lobte bei ihrem Besuch dieses starke Bekenntnis des Unternehmens zur Region: „Die Hauser Kaibling Bergbahnen sind nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber, sie tragen mit ihren laufenden Investitionen insgesamt viel zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und damit zur Lebensqualität vor Ort bei. Als Teil der 4-Berge-Skischaukel ist der Hauser Kaibling außerdem weit über die Grenzen der Steiermark und Österreichs hinaus bekannt und bei Gästen aus dem In- und Ausland beliebt. Ich bin davon überzeugt, dass der Hauser Kaibling seine Position als Motor für die Region auch in Zukunft weiter festigen wird.“
„Die Gastronomie ist ein bedeutender Faktor im Gesamtangebot eines Skiberges. Wir haben uns entschieden, diese Stärke des Hauser Kaibling weiter auszubauen. Dabei haben wir besonders darauf geachtet, dass vornehmlich heimische Unternehmen zum Zug gekommen sind. Denn wir Bergbahnen sehen uns als lokale Wirtschaftsmotoren und haben große regionale Verantwortung. Uns freut besonders, dass in der Bauzeit von Mai bis November 222 Mitarbeiter bei der Errichtung der AlmArenA beschäftigt waren und davon immerhin 102 aus dem Raum Haus-Schladming-Gröbming“, erläutert Moser. Es konnten 85% der Arbeiten an regional verwurzelte Unternehmen vergeben werden. Die restlichen 15% an Firmen aus Österreich.
Die Umsätze, die in der Steiermark durch Seilbahnen auch in anderen unmittelbar zusammenhängenden Wirtschaftssektoren ermöglicht und ausgelöst werden, liegen klar über der 500 Millionen Euro Grenze. Das betrifft vor allem Beherbergungsbetriebe, Gastronomie, Sportartikelhandel und Skischulen. Allein am Hauser Kaibling sind es 77 Millionen Euro in diese Wirtschaftssektoren. „Weiters werden neben den 1.230 direkt bei den heimischen Bergbahnen Beschäftigten 5.060 Jobs von der Seilbahnwirtschaft wiederum in den Wirtschaftssektoren Beherbergung, Gastronomie, Sportartikelhandel und Skischulen generiert“, führt Bergbahn-Chef und Obmann der Fachgruppe Seilbahnen der Steirischen Wirtschaftskammer Arthur Moser aus. Noch gar nicht eingerechnet sind dabei zum Beispiel die enormen Impulse (Umsätze und Arbeitsplätze) für Handwerk und Gewerbe, die heimische Bauwirtschaft, Zulieferbetriebe und andere, die für die Errichtung von Seilbahn- und Tourismusinfrastruktur sorgen. Die Bergbahnen sehen sich als funktionierende „Ermöglicher“ einer florierenden Tourismuswirtschaft, schaffen vor Ort Arbeitsplätze und stellen der einheimischen Bevölkerung wertvolle und hochqualitative Freizeitinfrastruktur zu moderaten Kosten zur Verfügung. Moser: „Am Hauser Kaibling arbeiten im Winter mehr als 100 Menschen.“
So auch bei der neuen AlmArenA am Hauser Kaibling, die auf drei Ebenen Raum für 1.500 Gäste auf höchstem gastronomischen Niveau bietet. Moser: „20 fixe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 15 Teilzeitkräfte finden in unserem neuen Highlight Beschäftigung bei den beiden Pächtern Christian Gappmayr (Posthotel Schladming) und Christian Steiner (Hotel Pichlmayrgut). Die AlmArenA wurde in Holzriegelbauweise errichtet. Dominierende Materialien sind Altholz, Stein und Glas. Eine Glaskuppel stellt das optische Zentrum dar. Sie kann bei Schönwetter geöffnet werden. Weitere Höhepunkte sind eine Dachterrasse mit traumhafter Aussicht auf die beiden Talabfahrten sowie eine komfortable Busfahrer-Lounge und einen modernen Infopoint. Das gesamte Gebäude ist barrierefrei und per Personenlift erschlossen. Mit der AlmArenA gehen wir am Hauser Kaibling konsequent den Weg einer neuen modernen Berggastronomie so gibt es im ganzen Skigebiet ausschließlich Restaurants mit Bedienung bei denen ebenfalls höchster Wert auf regionaltypische Produkte gelegt wird. Sei auch bei den beiden weiteren Neuerungen Stoni’s Rauchkuchl und der Gumpen Bar.“
Im neuen Drehkreuz des Hauser Kaibling befindet sich auch der Sportshop „Sport Hauser Kaibling“. Hier bietet Geschäftsführer David Frühwirth samt seinen 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter perfekten Service vom Skiverleih bis hin zur individuellen Skischuhanpassung.
Für Presserückfragen: Petra Berghofer MA, +43 (0) 3686 3030-24, petra.berghofer@hauser-kaibling.at