Für deine erfolgreiche Wanderung in der Steiermark

Tipps für Wanderungen

Im Sinne der eigenen Sicherheit und um die einzigartige Natur am Hauser Kaibling zu bewahren, bitten wir um Beachtung der folgenden Hinweise und Tipps. Danach bist du bestens gerüstet für deine alpinen Wanderungen inmitten der Region Schladming-Dachstein.

Ausrüstung

Achte darauf, dass deine Ausrüstung zur geplanten Unternehmung passt. Bei jeder Tour gehört auf jeden Fall ein Erste-Hilfe-Paket, ein Mobiltelefon (Alpinnotruf: 140), sowie Regen- und Sonnenschutz in den wasserdichten Rucksack. Knöchelhohe Wanderschuhe mit Profilsohle, Getränke und eine Wanderkarte sollten ebenfalls unbedingt eingepackt werden.

Zeitangaben bei Touren

Die angegebenen Gehzeiten für die Wanderungen und Touren sind immer Richtlinien.

Wanderkarten

Du erhälst kostenlose Wanderkarten beim Tourismusverband Haus-Aich-Gössenberg oder im Büro des Regionalverbandes Schladming-Dachstein. Das im Hauser Kaibling-Bergflyer dargestellte Panorama dient lediglich zur Orientierung und ersetzt keine tatsächliche Wanderkarte.

Naturschutz und Weidetiere

Um die einzigartige Natur bewahren zu können, bitten wir dich, deine Abfälle wieder mit ins Tal zu bringen, auf den markierten Wegen zu bleiben und Schutzgebiete zu respektieren. Viele Alpenblumen stehen unter Naturschutz und die Geldstrafen für das Pflücken solcher Blumen sind hoch.

Verhalte dich besonders bei Aufeinandertreffen mit Weidevieh richtig:

  • Bleibe am Wanderweg, halte Distanz zu den Tieren und kehre ihnen nicht den Rücken zu.
  • Fühlen sich Mutterkühe bedroht (z.B. durch Hunde oder Provokation), verteidigen sie sich und ihre Kälber! Führe Hunde daher immer an kurzer Leine.
  • Sollte ein Wanderweg durch eine abgezäunte Weidefläche verlaufen, so verschließe den Zaun danach wieder sorgfältig und verhalte dich ruhig.

Unsere Tipps

  • Studiere die Wanderroute vor Antritt der Tour und passe die Schwierigkeit an die gesamte Gruppe an. (Interaktive) Wanderkarten informieren über Schwierigkeit, Länge und Höhendifferenz.
  • Verfolge die Wetterlage und beachte die aktuellen Wetterprognosen. Regen, Wind und Kälte erhöhen das Unfallrisiko. Sollte das Wetter sich rasch umschlagen, suche schnell Schutz in einer Hütte oder kehre zurück ins Tal.
  • Folge den markierten Wanderwegen und vermeide Abkürzungen. Solltest du einmal vom Weg abgekommen sein, dann kehre zum letzten bekannten Punkt zurück. Besondere Vorsicht ist bei Schneefeldern im Frühling geboten.
  • Vergiss nicht auf regelmäßige Pausen. Eine Pause gibt dir nicht nur Zeit für die körperliche Erholung, sondern auch dafür, die Natur und die Atmosphäre zu genießen. Achte darauf genügend zu trinken und zu essen.